Es gibt ja bei jeder Webcam die Einstellung "fps", die ja die Übertragungsrate der Bilder von Kamera zu Comp. regeln soll.
Gehen wir mal von der Einstellung 30 fps aus:
Die Kamera hat nun 30 Bilder pro Sec. an den Computer zu übertragen, real sind wahrscheinlich ein bisschen weniger.
Besteht nun ein Zusammenhang zwischen Belichtungszeit und Übertragungsrate?
Will heißen, wenn ich länger als 1/30 Sec. belichte, hat die Cam ja WENIGER Bilder als 30 zu übertragen, müsste also locker nachkommen und verlustfrei übertragen, oder?
Umgekehrt, belichte ich kürzer, werden ja mehr als 30 Bilder in der Sekunde aufgenommen, und da die Cam nicht speichern kann, geht jedes Bild nach dem 30. verloren, bevor das Spiel mit der nächsten Sekunde wieder von vorne beginnt, oder? (würde also bei 60 sec Aufnahme max. 1800 Bilder bedeuten)
Oder ist es so, dass die Kamera alle Bilder so weit komprimiert, dass sie der dateigröße von 30 Bildern entsprechen?
Wie könnte ich feststellen, ob ein Einzelbild komprimiert ist? (das zu wissen wäre wichtig für mich
)Die ganze Fragerei klingt vielelicht ein wenig blöd, aber ich will verstehen, zu welchem zweck die Einstellungen mit weniger fps gut sind, denn bei mir funktionieren sie nicht......
Nehme ich z.B. den Saturn bei f/20 auf, ist er schon ziehmlich schwach, also länger belichten, sagen wir aml 1/10 sec. (nur beispielhaft). Warum wird immer empfohlen, die fps auf 10 oder 15 zu stellen, es müsste doch auch 30 fps tadellos funktionieren, denn die Cam würde 30 Bilder übertragen, nimmt aber nur 10 auf, also geht nix verloren??
Wären nur 5 fps eingestellt, wären wir wieder bei der frage oben, schmeißt sie 5 Bilder (10 aufgenommen, aber nur 5 übertragen) weg oder komprimiert sie die Datein bloß, um auf die Größe von 5 Bildern zu kommen......
Es tut mir leid, wenns verwirrend klingt, hoffe es kennt sich jemand aus.
LG, Markus
