Am Rande des Wienerwaldes

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Castor
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Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von Castor »

Liebe Foren Mitglieder

Da ich schon in mehreren Foren aktiv war, und ich es immer gut gefunden habe wenn sich "Neulinge" vorstellen, möchte ich meinen ersten Post hier diesem Thema widmen.

Ich bin 1975 geboren, und wurde schon als Kind immer wieder mit Astronomie konfrontiert (uns wurde damals als Kindern schon im Teleskop immer wieder alles mögliche für uns völlig unverständliches gezeigt) Mein Vater ist seit wohl weit über 40 Jahren begeisterter Hobbyastronom, der guten Kontakt zu einem ganz großen dieser Wissenschaft hat, und seine Leidenschaft für die Sterne ist wohl vor einem halben Jahr auch an mich übergegangen. Sein Wissen ist sehr umfangreich aber der Teil der mich eigentlich interessiert gehört nicht zu seinem Gebiet. Die Astrofotografie. Diese in den letzten paar Jahren aufgekommene DSLR Technik möchte er sich nach seinen Worten "nicht mehr antun" weil es ihm zu aufwendig wäre.

WIe gesagt, ich selbst habe das Glück seit 2 Jahren direkt am Stadtrand von Wien ein Haus mit Flachdach zu haben (ja da könnte man wohl eine Menge schöner Dinge installieren) und so kam mir eines Abends bei meinen nächtlichen Spaziergängen mit unserem Hund die Idee jetzt mal das, mir von meinem Vater empfohlene Kinder-Astronomieprogramm "StarWalk" zu probieren. Ja, das wars dann auch schon. Seither gehe ich Abends nicht mehr 1 Stunde auf die höher gelegene Wiese spazieren sondern sitze in klaren Nächten 2-3 Stunden mit Sternenkarten in der Hand und "lerne" den Himmel mittels meinem Spektiv kennen (nicht lachen, aber das ist für mich noch sehr praktisch weil es sehr leicht zu transportieren ist und am Himmel auch sehr wendig verwendet werden kann) Kameras nehme ich jetzt auch immer öfters mit, da ich gerne ein paar Ideen umsetzen möchte. Mittlerweile finde ich da oben schon eine ganze Menge ohne viel in eine Karte blicken zu müssen. Bin manchmal selbst erstaunt wieso ich da erst jetzt und auch gleich so intensiv hineingekippt bin :lol:

Folglich musste ich natürlich jetzt auch mal nach geeignetem Equipment Ausschau halten, und so hat mir mein Vater das Geschäft Teleskop-Austria empfohlen. Dort wurde ich wirklich unbeschreiblich nett und gut informiert und so bin ich mit einem vollen Kopf nachhause gegangen und quäle seither das Internet nach der für mich momentan besten und finanzierbaren Lösung. Ist trotz der hervorragenden Beratung echt sehr sehr schwer ohne jemals damit gearbeitet zu haben eine Entscheidung zu treffen. Bin da noch wirklich nicht sicher was es werden soll. Da ich beruflich ja Fotograf bin weiß ich um die Qualität von Optiken und Geräten ein wenig Bescheid und sparen, kann leider oft etwas teurer werden.

So jetzt hab ich mehr geschrieben als ich ursprünglich wollte und ich gratuliere jedem der sich das alles durchgelesen und angetan hat. Aber so bin ich nunmal wenn ich etwas beginne :?

Ich freue mich jedenfalls hier zu lesen, zu lernen und gewiss auch unendlich dumme Fragen zu stellen, für die ich mich jetzt schon vorab entschuldigen möchte. Habt Mitleid aber ich habe von diesem Bereich der Fotografie einfach noch viel zu wenig Ahnung, denn es ist ein gänzlich anderes Gebiet. Speziell die Postproduktion per EBV.

Also liebe Grüße

Markus
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TONI_B
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von TONI_B »

Hallo Markus,
Herzlich willkommen hier im Forum!

Castor hat geschrieben:Mein Vater ist seit wohl weit über 40 Jahren begeisterter Hobbyastronom, der guten Kontakt zu einem ganz großen dieser Wissenschaft hat...
Darf man fragen, um wem es sich dabei handelt?
Castor hat geschrieben:...sondern sitze in klaren Nächten 2-3 Stunden mit Sternenkarten in der Hand und "lerne" den Himmel mittels meinem Spektiv kennen (nicht lachen...
Da gibt es auch nichts zu lachen! Den Sternenhimmel mit freiem Auge oder mit einem Feldstecher oder Spektiv zu beobachten ist doch eine schöne, pure Form der Astronomie. Und wenn du es so langsam angehst, wird dir die Freude euch noch lange erhalten bleiben. Sich am Himmel auch ohne "GoTo" zurecht zu finden, ist sicher auch ein schöner Teil an unserem Hobby.

Zu der Qual der Wahl beim Teleskopkauf: es ist sicher schwer da gute Ratschläge zu geben. Aber eines ist sicher: beim Tommy und den anderen Mitarbeitern bei Teleskop-Austria bist du bestens aufgehoben. Da wird dir nichts eingeredet, was du nicht brauchen kannst. Und die Preise stimmen auch!

Ich weiß nicht, wie schnell du in die Astrofotografie einsteigen willst, aber ich habe mit einem Skywatcher 120ED auf einer HEQ5 begonnen. Jetzt habe ich ein 12"RC. Die Schwierigkeiten bei der Beherrschung der Geräte wächst sicher mit der 3ten Potenz des Durchmessers... :wink:

Wenn du zu Beginn eher unbeschwert "Spezieren-Schauen" willst und vielleicht ab und zu mal Mond und Planeten fotografieren oder ein wenig Deep-Sky machhen willst, ist so ein relativ kleines Gerät sicher einfacher zu handhaben. Und speziell bei Mond und Planeten geht mit dem 120er ED sehr viel!

Ok, jetzt habe ich mich fast "verplaudert"... 8)

Frag ruhig weiter, es gibt hier sehr viele Experten - auf jedem Gebiet.
lG
TONI


TS 12"RC; Skywatcher ED120, Esprit 100, Lacerta ED72, EQ8, EQ5, SA; Sony A77II, Sony A7(mod), Sony Nex5(mod), Sony A7r(mod), SonyA7s(mod), ASI174MM, ASI120MM-S, ASI185MC, ASI071C-cool; ASI 2600MC
Castor
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von Castor »

TONI_B hat geschrieben:Darf man fragen, um wem es sich dabei handelt?
Hast gleich eine PN :wink:
TONI_B hat geschrieben:Da gibt es auch nichts zu lachen! Den Sternenhimmel mit freiem Auge oder mit einem Feldstecher oder Spektiv zu beobachten ist doch eine schöne, pure Form der Astronomie. Und wenn du es so langsam angehst, wird dir die Freude euch noch lange erhalten bleiben. Sich am Himmel auch ohne "GoTo" zurecht zu finden, ist sicher auch ein schöner Teil an unserem Hobby.
Absolut. Und im Großraum Wien ist es auch für Anfänger sehr einfach sich da zurecht zu finden, da man ja mit freiem Auge nur sehr wenig sieht. Wenn wir am Arlberg Skifahren sind ist das Nachts eher so wie wenn ich durch das Spektiv blicke. Da sind abermillionen Sterne zu sehen und das "finden" und "navigieren" wird für Anfänger deutlich schwerer :lol:
TONI_B hat geschrieben:Zu der Qual der Wahl beim Teleskopkauf: es ist sicher schwer da gute Ratschläge zu geben. Aber eines ist sicher: beim Tommy und den anderen Mitarbeitern bei Teleskop-Austria bist du bestens aufgehoben. Da wird dir nichts eingeredet, was du nicht brauchen kannst. Und die Preise stimmen auch!
Ja das sowieso, stimme dir da voll unf ganz zu. Würde und werde nur dort kaufen. Denn dort hat für mich gleich zu Beginn schon alles gepasst. Die Sache ist nur die, dass ich selbst noch nicht 100%ig weiß wohin ich in der Astronomie gehen will und kann. Und bis ich mir da auf meinem Hausdach etwas bauen kann, wirds sowieso noch etwas länger dauern. Vorher eben mal herantasten. Speziell die Erfahrung fehlt MIR in erster Linie ja doch noch. Planeten, Sonne und Mond reizen mich derzeit irgendwie weniger. Weiß nicht warum, aber vielleicht deshalb weil ich damit schon als Kind (und dazu damals noch ungewollt) viel Kontakt hatte. Saturn Ringe, Jupiter und die diversen Monde mussten wir uns der Einfachheit halber, weil man das Kindern eben am besten zeigen kann, bis zum Abwinken ansehen. Keine Kritik an meinem Vater aber uns hat es mit 7 und mehr Jahren einfach zu wenig interessiert, also vielleicht ist das ein Grund weshalb mich Deep-Sky derzeit extrem reizt. Zumal mich dort die Farben und Formen genauso ansprechen wie es bei meiner richtigen Arbeit auch der Fall ist.
TONI_B hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie schnell du in die Astrofotografie einsteigen willst, aber ich habe mit einem Skywatcher 120ED auf einer HEQ5 begonnen. Jetzt habe ich ein 12"RC. Die Schwierigkeiten bei der Beherrschung der Geräte wächst sicher mit der 3ten Potenz des Durchmessers... :wink:
Mir ist nicht nur das Teleskop noch nicht ganz klar, auch die Montierung ist ein Punkt. Eventuell gleich eine EQ6 kaufen und mit einer kleinen Optik beginnen und später mal auf ein lichtstärkeres Teleskop wechseln, ohne gleich alles wieder von null weg tauschen zu müssen.

Da Tommy mir das Skywatcher 80/600 ED APO Black Diamond empfohlen hat und ich seine Gründe einen Refractor zu nehmen sehr gut nachvollziehen kann, wirds vermutlich so eines werden. Nur dann bleibt für mich die Frage wieviel sehe ich damit letztendlich wirklich. Wieviel bekomme ich da zum Beispiel bei einem Vollformatsensor meiner DSLR in der Andromedagalaxie zu sehen ohne gewaltig cropen zu müssen. Und wie sieht es zum Beispiel mit dem Barnard Nebel IC-349 aus. Der gefällt mir zum Beispiel extrem gut und würde mich unendlich reizen. Ist das realistisch oder fehlt es da dann einfach am nötigen Durchmesser für Deep-Sky Fotografie und ein 120/900 wäre dann nötig. Wo ich dann wieder bei der Montierung bin.

Was ich sagen will ist, dass ich in meinem Beruf zB einfach sehen muss was ein Gerät kann, und ich dann erst beurteile ob ich günstiger oder teurer kaufen muss. Ja, das MUSS ist der Punkt wenn ich meine Sucht befriedigen will :lol:

Dank dir jedenfalls !

glg Markus
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herwig_p
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von herwig_p »

Da Tommy mir das Skywatcher 80/600 ED APO Black Diamond empfohlen hat und ich seine Gründe einen Refractor zu nehmen sehr gut nachvollziehen kann, wirds vermutlich so eines werden. Nur dann bleibt für mich die Frage wieviel sehe ich damit letztendlich wirklich. Wieviel bekomme ich da zum Beispiel bei einem Vollformatsensor meiner DSLR in der Andromedagalaxie zu sehen ohne gewaltig cropen zu müssen.
Sicher eine gute Einstiegskombination - Schau mal auf Astrobin http://www.astrobin.com. Dort kannst du nach Aufnahmen suchen die mit dem 80/600 (oder einem anderen Teleskop) gemacht wurden - sehr gut zum Vergleichen!

Im Gegensatz zu visuellen Zwecken ist die "Größe" des Teleskops fotografisch weniger wichtig - viel wichtiger ist die Lichtstärke. Ich fotografiere momentan am liebsten mit dem 200mm/2.8 Canon Objektiv oder einem kleinen Refraktor (72/432mm). Zusammen mit den heutigen höchauflösenden DSLR's oder CCD's hast du jede Menge Möglichkeiten am Himmel.

LG Herwig
Optics: Lacerta 200/800 Fotonewton "ohne Namen", SW130/650 PDS Newton, Lacerta 72/432mm ED-APO, Canon EF 200mm 2.8L, Samyang 135mm 2.0
http://www.astrobin.com/users/herwig_p/
Castor
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von Castor »

herwig_p hat geschrieben:...Schau mal auf Astrobin http://www.astrobin.com. Dort kannst du nach Aufnahmen suchen die mit dem 80/600 (oder einem anderen Teleskop) gemacht wurden - sehr gut zum Vergleichen!
Sehr interessant ! Danke für die, speziell für mich aufschlussreiche Information !
herwig_p hat geschrieben:...Ich fotografiere momentan am liebsten mit dem 200mm/2.8 Canon Objektiv...
Das bedeutet du nutzt nur die DSLR mit normaler Optik? Was verwendet man da zum Beispiel für eine Nachführung. Da ich objektivtechnisch von 14mm bis 400mm alles im Sortiment habe (zwangsläufig lichtstarke Optiken) wäre es definitiv mal einen Versuch wert.

lg Markus
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Team APE
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von Team APE »

Servus, ein herzliches Willkommen auch von uns, Team Astronomie pur erleben, Alexander und Peter.
Castor
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von Castor »

Team APE hat geschrieben:Servus, ein herzliches Willkommen auch von uns, Team Astronomie pur erleben, Alexander und Peter.

Danke vielmals !

Die Webseite von Alexander habe ich schon vor meiner Registrierung hier im Web gefunden und mir sein Euqipment mit Begeisterung angesehen. Gefällt mir !

lg Markus
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Rev.Antun
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von Rev.Antun »

auch ein recht herzliches wilkommen!
Sich am Himmel auch ohne "GoTo" zurecht zu finden, ist sicher auch ein schöner Teil an unserem Hobby.
ganz so geht's natürlich nicht nur das dann das GoTo marke BRAIN an die stelle tritt :mrgreen: aber ja das macht vollkomme sinn sich am anfang OHNE technische hilfsmittel am himmel zurechtzufinden.

ich hab mit ein 90/1250 mak begonnen, das war voriges jahr jetzt bin ich bei einem 8" f5 newton und einer heq5 aus heutiger sicht wär es besser gewesen gleich eine 6er zu nehmen, aber ja im nachhinein ist ma immer g'scheiter - vor allem weil man dann immer noch reserven hat. :wink:
lg Toni
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Mein Equipment

Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :)
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herwig_p
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von herwig_p »

Das bedeutet du nutzt nur die DSLR mit normaler Optik? Was verwendet man da zum Beispiel für eine Nachführung.
Da reicht natürlich schon eine "kleine"Montierung, wie die Star Adventurer, besser aber sicher gleich eine Montierung der EQ-5 Klasse! Und wenn du gleich ordentlich vorsorgen willst dann eine EQ-6 bzw. AZ EQ-6. Eine stabile, genaue Montierung ist ja bekanntermassen das Wichtigste bei der Astrofotografie....

CS Herwig
Optics: Lacerta 200/800 Fotonewton "ohne Namen", SW130/650 PDS Newton, Lacerta 72/432mm ED-APO, Canon EF 200mm 2.8L, Samyang 135mm 2.0
http://www.astrobin.com/users/herwig_p/
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iamsiggi
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Re: Am Rande des Wienerwaldes

Beitrag von iamsiggi »

herwig_p hat geschrieben:Und wenn du gleich ordentlich vorsorgen willst dann eine EQ-6 bzw. AZ EQ-6. Eine stabile, genaue Montierung ist ja bekanntermassen das Wichtigste bei der Astrofotografie....
Ich bin im August 2014 neu eingestiegen und ich bin sehr froh, dass ich gleich die AZ-EQ6 genommen habe. Sehr stabiles Teil. Eines der Hauptkriterien war aber auch, dass ich mir eine Montierung kaufen wollte, die nicht bald durch die nächst stabilere ersetzt werden muss. Natürlich wollte ich sie auch noch tragen können.

Und als Einstieg hab ich mir den "Newton ohne Namen" gegönnt. Das alles hat mir sicher so manche Probleme zum Einstieg schon erheblich reduziert, wenn auch ein schneller Newton nicht ganz einfach ist.

Willkommen auch von mir, Markus!
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