Hallo aus der Stadt
Verfasst: 27.05.2013, 17:37
Hallo Astrofreunde,
Nach langem passiv-lesen habe ich mich endlich angemeldet und will in Zukunft dieses Forum auch aktiv nutzen. Ich bin 48 Jahre alt und interessiere mich seit meiner Jugend für die Astronomie. Während eines mehrjährigen, beruflichen Aufenthaltes in Australien vor 10 Jahren wurde ich wieder mit dem Astrovirus infiziert und hatte mir ein Meade LX200 gegönnt um den fantastischen Südhimmel ohne Lichtverschmutzung zu bewundern. Erste Schritte in der Astrofotografie habe ich damals auch versucht. Nach weiteren Jahren im Ausland wohne ich nun seit einem guten Jahr wieder im 7. Bezirk in Wien und investiere wieder mehr Zeit (und Geld) in das Hobby. Glücklicherweise habe ich eine Dachterasse die einen fast Rundumblick ermöglicht – allerdings mitten in der Stadt mit extremster Lichtverschmutzung. Trotzden sind eingeschränkte DSO Beobachtungen möglich (Planeten sowieso). Mein Interesse gilt aber der Fotografie - Gelegenheiten aus Wien raus zu fahren um bei Schönwetter die Nacht durchzufotografieren sind halt beruflich und familär bedingt selten. Daher fotografiere ich aus der Stadt trotz all der Widrigkeiten und bin trotzdem erstaunt was alles so geht! Mit den Profifotos von vielen von euch kann ich es nicht vergleichen, aber es macht trotzdem riesigen Spass DSO aus der Stadt zu jagen (hat logistisch auch Vorteile). Eventuell mache ich dazu ein eigenes Thema auf.
Meine Ausrüstung ist auch schon angewachsen (auch Dank dem engagierten Teleskop-Austria Team). Momentan verwende ich hauptsächlich einen Skywatcher 8“f4 Newton und einen Lacerta 72mm Refraktor, zum Fotografieren eine EOS 5DMII und eine umgebaute EOS600Da. Als Montierungen habe ich eine Vixen GP, Sphinx SXW und, seit kurzem, eine GM1000HPS. Strategien gegen die Lichtverschmutzung: UHC Filter und Belichten bis die Kamera glüht! Ein paar Beispiele, dass DSO auch aus der Stadt geht, solange man die Ansprüche nicht zu hoch ansiedelt werde ich in Kürze reinstellen.
Euch allen ein besseres Wetter und CS
Herwig
Nach langem passiv-lesen habe ich mich endlich angemeldet und will in Zukunft dieses Forum auch aktiv nutzen. Ich bin 48 Jahre alt und interessiere mich seit meiner Jugend für die Astronomie. Während eines mehrjährigen, beruflichen Aufenthaltes in Australien vor 10 Jahren wurde ich wieder mit dem Astrovirus infiziert und hatte mir ein Meade LX200 gegönnt um den fantastischen Südhimmel ohne Lichtverschmutzung zu bewundern. Erste Schritte in der Astrofotografie habe ich damals auch versucht. Nach weiteren Jahren im Ausland wohne ich nun seit einem guten Jahr wieder im 7. Bezirk in Wien und investiere wieder mehr Zeit (und Geld) in das Hobby. Glücklicherweise habe ich eine Dachterasse die einen fast Rundumblick ermöglicht – allerdings mitten in der Stadt mit extremster Lichtverschmutzung. Trotzden sind eingeschränkte DSO Beobachtungen möglich (Planeten sowieso). Mein Interesse gilt aber der Fotografie - Gelegenheiten aus Wien raus zu fahren um bei Schönwetter die Nacht durchzufotografieren sind halt beruflich und familär bedingt selten. Daher fotografiere ich aus der Stadt trotz all der Widrigkeiten und bin trotzdem erstaunt was alles so geht! Mit den Profifotos von vielen von euch kann ich es nicht vergleichen, aber es macht trotzdem riesigen Spass DSO aus der Stadt zu jagen (hat logistisch auch Vorteile). Eventuell mache ich dazu ein eigenes Thema auf.
Meine Ausrüstung ist auch schon angewachsen (auch Dank dem engagierten Teleskop-Austria Team). Momentan verwende ich hauptsächlich einen Skywatcher 8“f4 Newton und einen Lacerta 72mm Refraktor, zum Fotografieren eine EOS 5DMII und eine umgebaute EOS600Da. Als Montierungen habe ich eine Vixen GP, Sphinx SXW und, seit kurzem, eine GM1000HPS. Strategien gegen die Lichtverschmutzung: UHC Filter und Belichten bis die Kamera glüht! Ein paar Beispiele, dass DSO auch aus der Stadt geht, solange man die Ansprüche nicht zu hoch ansiedelt werde ich in Kürze reinstellen.
Euch allen ein besseres Wetter und CS
Herwig