Eigene Mini-Sternwarte!?

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HHV
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Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von HHV »

Werte Forumsmitglieder!

Ich beabsichtige auf meinem Grundstück ein entsprechendes "Fertigbauteil" (ja nicht ganz fertig) aufzustellen.

3 Produkte sind in Frage gekommen:

1) http://www.scopedome.com/de/default.aspx

2) http://www.skyshedpod.com/

3) http://www.pulsar-observatories.com/observatories.php


Nach Durchsicht von Terabyte an Daten, Meinungen auf verschiedenen Webseiten und Einholung konkreter Anbote bin ich geneigt mich für
3) zu entscheiden.

Wollte nun die Meinung alle jener gerne lesen, miteinfließen lassen, die

a) eventuell sogar eines der angeführten Produkte haben
b) UNTERGRUND-Bau - 2,40m x 2,40m, mit 1m x 1m in der Mitte mit 60cm Tiefe davon abgetrennt zwecks möglichst schwingungsfreier Montierung einer künftigen Säulenmontierung geplant...
Spalt dazwischen dann mit Styropor auffüllen oder womit? Abdichtung außen herum natürlich mit wetterbeständigem Silikon.

was es denn da alles zu beachten, berücksichtigen gibt.

Hoffe auf euren Input.

lg,

Michael S.
tonedeaf
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von tonedeaf »

gute frage...

beabsichtige selber auch (hoffentlich nächstes jahr, dieses jahr ist zuviel am haus zu machen) mal ein obsy zu bauen...

zur ersten hilfe bzw anregungen:
http://stargazerslounge.com/forum/61-diy-observatories/
ja ich weiß...fremdforum aber dort haben schon echt viele was feines gebaut...

weiters die frage: muss es eine kuppel sein?
reicht nicht die version mit wegschiebbarem dach?

nachteile der Kuppel:
- die "nachbarn" bzw alle die vorbeifahren, wissen auf anhieb -> da drinn verbirgt sich vieeeel geld!
- es muss "sehr" genau gebaut werden -> verklemmungen der rollen beim drehen (kann auch durch elastizität des Kuppelmaterials entstehen
- mögliche unddichtheiten der "öffnung" (halbrunde sachen dicht zu kriegen ist immer schwer, vorallem wenn diese aufgemacht werden, dazu noch "leicht" mit wind...kann mir hier viele horrorszenarien vorstellen)
- kondens im innenraum (hier einen dachlüfter oder was auch immer aufs gfk draufpappen ist nicht so toll)
- ausser man baut dazu, kein warmraum
- ausser man macht elektrische kuppelsteuerung, kein fire and forget, also guiding und aufnahmen starten, dann rein ins traute heim, katze streicheln und am nächsten morgen das ergebnis vom rechner abholen.
da die montierung läuft und die kuppel nicht nachstellt.

muss sagen habe schon schöne kuppel in foren gesehen...
...aber die kosten dazu...aua...


zum thema:
wobei die 3 wirklich am besten von allen ausschaut!
gruesze
sebastian

SW ED80; NEQ-6; 0,85 FF/FR; alccd 5 II und Logitech C270 debayered guidingcam; orginale EOS 550D

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HHV
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von HHV »

tonedeaf hat geschrieben:gute frage...

zur ersten hilfe bzw anregungen:
http://stargazerslounge.com/forum/61-diy-observatories/

nachteile der Kuppel:
- die "nachbarn" bzw alle die vorbeifahren, wissen auf anhieb -> da drinn verbirgt sich vieeeel geld!
- es muss "sehr" genau gebaut werden -> verklemmungen der rollen beim drehen (kann auch durch elastizität des Kuppelmaterials entstehen
- mögliche unddichtheiten der "öffnung" (halbrunde sachen dicht zu kriegen ist immer schwer, vorallem wenn diese aufgemacht werden, dazu noch "leicht" mit wind...kann mir hier viele horrorszenarien vorstellen)
- kondens im innenraum (hier einen dachlüfter oder was auch immer aufs gfk draufpappen ist nicht so toll)
- ausser man baut dazu, kein warmraum
- ausser man macht elektrische kuppelsteuerung, kein fire and forget, also guiding und aufnahmen starten, dann rein ins traute heim, katze streicheln und am nächsten morgen das ergebnis vom rechner abholen.
da die montierung läuft und die kuppel nicht nachstellt.
Danke - Website schau ich mir an.

Hehe...ja - ABER kein Holz - somit kein Lackieren, Verwittern...
Aufbau, Dichtheit usw. wurden gerade bei dem von mir gewählten Objekt als einfach, bzw. unbedenklich beschrieben - da muss man natürlich auf das user-feedback vertrauen.
ad fire und forget - in Zukunft so geplant...ein optionaler Motorantrieb ja möglich, dann Kondensation ja kein Problem mehr.
Bis dahin muss das ab und an Weiterdrehen so gehen, bzw. die Dampfbremse/-folie im Boden genügen.

Und JA - nach oben hin ja preislich keine Grenzen - wie Tommy so schön schrieb - "Baader fliegt dir die Kuppel mit dem Hubschrauber ein...".

;-)

DAS ist natürlich nicht drin - aber rausgehen, nix aufbauen müssen, nur einschalten hat halt schon was für sich.
Ich habe dafür, um das zu finanzieren, eine Kamera verkauft.

Ganz wichtig natürlich auch noch:

Bessere Abblockung des Streulichts im Vergleich zur Rolldachhütte
Nicht zu unterschätzen - kann überwiegend alleine gemacht werden, und ich bin nicht der geschickteste Heimwerker.
Das ist natürlich mit zu berücksichtigen gewesen.

lg,

Michael S.
Zuletzt geändert von HHV am 27.05.2013, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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markusblauensteiner
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von markusblauensteiner »

Servus Michael,

ich kenne deine Platzvehältnisse natürlich nicht und welche Geräte du da drin in Zukunft unterbringen möchtest.
Als alternative Möglichkeit möchte ich dir Günters Kippcontainer verlinken:
http://kerschhuber.astronomie.at/author ... ainer.html
Eine der grundsätzlichen Fragen, die ich mir stellen würde ist: wo bin ich als Beobachter? Im Haus, alles ferngesteuert? Möchte ich "neben" dem Equipment sitzen, aber wenns leicht geht im Warmen? Was sagen denn meine Nachbarn zu einem Kuppelbau?
Eine Schiebedachhütte hätte auch so ihre Reize, neben gewissen Nachteilen.
Bin gespannt was es bei dir wird - ich kann derzeit keine Baupläne und keinen Beton mehr sehen (Sternwartenbau... :D :D )... :D

LG, Markus
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von HHV »

markusblauensteiner hat geschrieben:Servus Michael,

ich kenne deine Platzvehältnisse natürlich nicht und welche Geräte du da drin in Zukunft unterbringen möchtest.
Eine der grundsätzlichen Fragen, die ich mir stellen würde ist: wo bin ich als Beobachter? Im Haus, alles ferngesteuert? Möchte ich "neben" dem Equipment sitzen, aber wenns leicht geht im Warmen?

LG, Markus

Servus Markus!

Hehe...DAS nenne ich mal einen guten Schutzbau.

Vorerst bin ich als Beobachter noch mit drin - späterer Ausbau mit Motorsteuerung, dann kann ich im Haus bleiben während die SLR die 50 x 10 Minuten Belichtungen macht.
Platz mehr als genug vorhanden.
Und, mehr als ein 14 Zoll SCT werd' ich in meinem Leben nicht haben, das geht sich in diesem Dome auch noch aus, zwar 10cm mehr Durchmesser, dafür aber klar kürzer als der
10 Zoll Newton.

:roll:

lg,

Michael S.
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markusblauensteiner
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von markusblauensteiner »

Servus Michael,

hast du da jemanden, der eine solche Steuerung selbst bauen kann? Mich schrecken die Preise dieser Dinger immer wieder, da legst fast noch mal so viel hin wi für die Kuppel selbst.. :D
Die Kuppel ist halt auch praktisch bei Wind, wenn der nicht grad in den Spalt bläst.... :D

LG, Markus
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von HHV »

markusblauensteiner hat geschrieben:Servus Michael,

hast du da jemanden, der eine solche Steuerung selbst bauen kann? Mich schrecken die Preise dieser Dinger immer wieder, da legst fast noch mal so viel hin wi für die Kuppel selbst.. :D
Die Kuppel ist halt auch praktisch bei Wind, wenn der nicht grad in den Spalt bläst.... :D

LG, Markus
Hallo Markus!

NEIN, nicht wirklich, bzw. gäbe es wohl Elektrotechniker, die ich kenne, aber so einfach ist das wohl nicht und in der heutigen Zeit will man ja auch niemanden damit "belasten" - eh schon oft stressig für alle das Leben heute.

Der optionale Dome-Antrieb schlägt mit 895 GBP zu Buche, das sollten laut Währungsumrechner knapp 1050,-- Teuros sein.
Das denke ich liegt noch in einem Rahmen, der eines Tages ermöglicht werden könnte.

lg,

Michael S.
the_lizardking
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von the_lizardking »

Es gibt viele steuerungsprojekte und die kuppel zu automatisieren das das geringste,... Eigentlich reicht da auch eine simple relais steuerung von conrad,...

Ich wuerde zu 1 oder 3 tendieren. Es gibt aber auch in at ein paar kuppelbauer die nicht teuer sind,... Leider kein link. Wie auch immer, silikon ist ein thema fuer atv pfusch am bau, das wuerde ich nicht nehmen, haltet auch nicht lange,... Das ding bewegt sich und arbeitet sich frei. Am besten ist eine ueberdauchung an den kanten, die sollte aber schon dabei sein, wenn nicht ein bauspengler. Die luecke kannst du mit schotter fuellen, die saeule betonieren, wenn stahl mit benton fuellen.

Der rundbau ist hal immer aufwaendiger aber natuerlich optimal weil du auch an den horizont heran kommst,... Das fuer spechteln und auch so schon ein thema. Einen aufbau machst du ja rundherum, also einen kranz, hier ist es wichtig auf die optimale hoehe zu kommen, 1 meter ist wahrscheinlich knapp ich wuerde auf 1,2 gehen. Das sollte dann die hoehe der saeule auch mind sein. Damit kommst du mit der montierung schoen an den rand und kannst voll schweken. Wichtig ist auch, dass die kuppel schoen gross ist, weil du sonst schnell mal probleme mit dem parken hast.

Nummer 2 wuerde ich gar nicht in betracht ziehen, das ist keine gute dauerloesung. Es erinnert mich an eine regentonne,... Hehe

Ich glaube aber ein guter bauspengler ist da eventuell guenstiger und macht das besser als die fertigprodukte. Hoer dich mal in deiner umgebung um,...
lg & cs
the_lizardking



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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von HHV »

the_lizardking hat geschrieben:Es gibt viele steuerungsprojekte und die kuppel zu automatisieren das das geringste,... Eigentlich reicht da auch eine simple relais steuerung von conrad,...

Isilikon ist ein thema fuer atv pfusch am bau, das wuerde ich nicht nehmen, haltet auch nicht lange,... Das ding bewegt sich und arbeitet sich frei. Am besten ist eine ueberdauchung an den kanten, die sollte aber schon dabei sein, wenn nicht ein bauspengler. Die luecke kannst du mit schotter fuellen, die saeule betonieren, wenn stahl mit benton fuellen.

Ich glaube aber ein guter bauspengler ist da eventuell guenstiger und macht das besser als die fertigprodukte. Hoer dich mal in deiner umgebung um,...

Servus!

Danke für die Tipps...Anfang nächster Woche habe ich eh einen Professionisten für das Betonfundament vor Ort, da werde ich das mal zur Sprache bringen, was man denn so machen könnte, um Eindringen von Wasser an der Unterkante des Fertigbaus zu verhindern.

lg,

Michael S.
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ich
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von ich »

Hi Michael,

eigene Sternwarte ist eine gute Idee! Macht Astronomie viiiiieeeel einfacher!

Beim Fundament solltest Du aber auf jeden Fall die magische Tiefe von mind. 80 cm (Frostsicher) anpeilen und natürlich alles voneinander baulich trennen.

Willst Du Dir aber wirklich eine Kuppel anschaffen?
Bevor wir unsere beiden Sternwarten gebaut haben, haben wir auch über den Kauf von Kuppeln nachgedacht. Das war vor rund zwei-drei Jahren. Damals waren die polnischen Anbieter (SopeDome) auch noch um einiges billiger und auch noch nicht bekannt im restlichen Europa. Da aber die Handhabung einer Kuppel (Steuerung, Kupplespalt, etc...) für unsere Zwecke zu aufwendig war, haben wir uns eben für den Bau einer oder in unserem Fall von zwei Rolldachhütten entschieden. Weiters war uns auch eine Kuppel auf der Alm zu unsicher, bei der geringen Wandstärke.....das soll natürlich nicht heißen, dass man nicht auch in eine gut gesicherte Hütte rein kommt. Da wir eben auch einen Platz für schlafen, PC, kochen, etc..... gebraucht haben, war für uns die Variante einer Rolldachhütte die beste. Nun stehen die beiden Hütten schon seit mehr als einem Jahr auf rund 1000 m und es gibt bis dato auch keine groben Probleme mit dem Abwittern. Einzig die Eingangstüren mussten wir austauschen, da diese von minderer Qualität waren und sich leider ziemlich verzogen hatten. Nun haben wir Stahltüren eingebaut und Ruhe is. Und gestrichen haben wir unser verbautes Holz auch nicht, dass hat man ja früher auch nicht gemacht.

Wir haben auch keine Probleme mit undichten Stellen, z. B. wo das Dach auf den Schienen sitzt. Hier wurde alles, soweit möglich mit Blech verkleidet und was nicht ging wurde mit einer UV beständigen Folie (Sarnafiel) zusätzlich abgedichtet. Die Folie ist flexibel und alles ist dicht.
Wegen Verblechen würde ich einen Spengler fragen, wir hatten da einen guten.
Die Schienen und Rollen bekommst Du auch recht günstig bei der Firma Mühlberger in St. Pölten. Wir haben uns gleich für Schwerlastrollen entschieden, da läuft alles ganz fein auch mit Schnee am Dach.

Einen kleinen Baubericht findest Du hier:

http://www.astronomieforum.at/viewtopic.php?f=8&t=4235

Beste Grüße,

Wolfgang
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von HHV »

ich hat geschrieben:Hi Michael,

eigene Sternwarte ist eine gute Idee! Macht Astronomie viiiiieeeel einfacher!

Beim Fundament solltest Du aber auf jeden Fall die magische Tiefe von mind. 80 cm (Frostsicher) anpeilen und natürlich alles voneinander baulich trennen.

Beste Grüße,

Wolfgang
Hallo Wolfgang!

Habe mir euren Baubericht und die Photos angeschaut...1000m ist natürlich schon ein andere Klima.
Nun, bei mir geht es darum 20m von der Haustüre entfernt, natürlich noch auf der Einfriedung vom Haus einen Unterstand für das Teleskop zu haben. Es bedarf keines Aufwandes in die Kuppel einzubrechen noch in eine Rolldachhütte. Günstiger scheint mir euer Bau aber nicht zu sein - mit Schlafräumen usw.
:mrgreen:

Ich bringe viele "Opfer" (Kamera verkauft, um dies zu finanzieren) und hoffe es so am Ende zu haben, dass eben 3 Minuten nach dem Einschalten man schon die erste Beobachtung macht, oder nach 10 Minuten schon die erste Langzeitbelichtung mit der SLR gestartet ist...und wenn das Wetter nicht passt - ausschalten, Laptop schnappen und ab ins Haus.
Soooo stelle ich mir das vor und wünsche mir, dass dies dann auch so sein wird.

lg,

Michael S.
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von ich »

Hi Michael,

na, wenns nur zu Hause im eigenen Garten sein soll, dann ist die Variante mit der Kuppel natürlich nicht schlecht. 20 m Hat man gleich einmal mit allen notwendigen Leitungen für die Kabel überbrückt.
Es dauert auch bei mir nur mehr 15 min bis zum ersten Foto, dass wird sich auch bei Dir machen lassen.
Mittlerweile können wir auch unsere Montierungen, Fokus (http://www.usb-foc.us/) und die Kamera über den PC steuern. Ist im Winter dann ganz fein, macht man dann vom beheizten "Aufenthaltsraum" aus.

Im Vergleich zur Anschaffung einer 3 m Kuppel (mit allem notwendigen Zubehör), war der Bau von unseren Sternwarten vielleicht etwas billiger. Wir konnten uns ja alle Anschaffungen teilen und den Platz "unter" dem abgeschobenen Dach haben wir eben als "Aufenthaltsraum" ausgebaut. Da ist nur etwas mehr Holz fürs verkleiden angefallen. Wir haben da oben schon genug gefroren und in unseren Autos geschlafen. Und ich bin ja auch keine 20 mehr......

Beim "Opfer" geb ich Dir recht, ich hab auch einige Zeit soviel ich konnte in meiner Matratze gebunkert.

Ich wünsch Dir dann viel Erfolg beim Bau Deines "Traumes"!

Beste Grüße,

Wolfgang
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Re: Eigene Mini-Sternwarte!?

Beitrag von HHV »

ich hat geschrieben:Hi Michael,

na, wenns nur zu Hause im eigenen Garten sein soll, dann ist die Variante mit der Kuppel natürlich nicht schlecht. 20 m Hat man gleich einmal mit allen notwendigen Leitungen für die Kabel überbrückt

Ich wünsch Dir dann viel Erfolg beim Bau Deines "Traumes"!

Beste Grüße,

Wolfgang
Hallo Wolfgang!

Ich danke für die netten Wünsche...und es muss ja nicht gleich ein Teleskop auf Mallorca oder Kreta sein, dass man dann von zuhause aus fernsteuert.
Mir genügt schon wenn ich rausgehe, einschalte, ansteuere, Guiding starte, bei der SLR die Intervallaufnahme starte und für 3 Stunden wieder ins Haus retourgehe.

:mrgreen:
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