NGC 1528
- martinhelm
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NGC 1528
NGC 1528 ein eher selten fotografierter offener Sternhaufen im Sternbild Perseus.
Dieses Bild ist bei, für unsere Gegend, extremen Temperaturen entstanden.
Wir hatten am Sonntag den 20. Dezember 2009 Tageshöchsttemperaturen von ca. -11 Grad. Nach Sonnenuntergang fiel die Temperatur bei meiner Sternwarte auf -20,4 Grad.
Mit dem Eintreffen einer Schlechtwetterfront gegen 22:30 Uhr ist die Temperatur dann wieder auf -14 Grad gestiegen.
Meine Astroausrüstung, inklusive dem Vaio Laptop (in der ISOBox) hat die Kälte nichts anhaben können.
Mir selbst, komplett in Daunen-Bekleidung, hat nur die Nase innen gebrannt. So etwas kennt man sonst ja nur von Russlandreiseberichten.
Die Kühlung meiner QHY 8 dürfte diese Nacht wohl Höchstleistungen vollbracht haben.
cs
Martin
Dieses Bild ist bei, für unsere Gegend, extremen Temperaturen entstanden.
Wir hatten am Sonntag den 20. Dezember 2009 Tageshöchsttemperaturen von ca. -11 Grad. Nach Sonnenuntergang fiel die Temperatur bei meiner Sternwarte auf -20,4 Grad.
Mit dem Eintreffen einer Schlechtwetterfront gegen 22:30 Uhr ist die Temperatur dann wieder auf -14 Grad gestiegen.
Meine Astroausrüstung, inklusive dem Vaio Laptop (in der ISOBox) hat die Kälte nichts anhaben können.
Mir selbst, komplett in Daunen-Bekleidung, hat nur die Nase innen gebrannt. So etwas kennt man sonst ja nur von Russlandreiseberichten.
Die Kühlung meiner QHY 8 dürfte diese Nacht wohl Höchstleistungen vollbracht haben.
cs
Martin
- AstroPegasus
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Hallo Martin !
Wunderbare Aufname!
Die Sterne sind wie feine Nadelstiche und die Sternfarben sind besonders schön. Die feinen Spikes runden das Bild ab.
Gratulation dazu.
Günther
Wunderbare Aufname!
Die Sterne sind wie feine Nadelstiche und die Sternfarben sind besonders schön. Die feinen Spikes runden das Bild ab.
Gratulation dazu.
Günther
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G11 + TMB 115 + QHY12
EQ6 + NN-Newton 8" + SBIG ST2k/Eos1kDA
AT320XAG + EOS 30Da + Nikon ED
LX200 GPS 10"
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- Daniel_Guetl
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Hallo Martin,
der Hintergrund vom Bild ist viel zu unruhig für 3 Stunden Belichtungszeit und gekühlter Astro CCD(bei minus 70°C). Da würde ich nochmal rangehen von der Bearbeitung her. Sternhaufenbildern sollten so gut es geht die Ästetik des visuellen Anblickes wiedergeben, da darf kaum Rauschen zu sehen sein und auf die Homogenität des Hintergrunds muss besonders geachtet werden. Die Daten die du gesammelt hast geben das sicher her
Viele Grüße
Daniel
der Hintergrund vom Bild ist viel zu unruhig für 3 Stunden Belichtungszeit und gekühlter Astro CCD(bei minus 70°C). Da würde ich nochmal rangehen von der Bearbeitung her. Sternhaufenbildern sollten so gut es geht die Ästetik des visuellen Anblickes wiedergeben, da darf kaum Rauschen zu sehen sein und auf die Homogenität des Hintergrunds muss besonders geachtet werden. Die Daten die du gesammelt hast geben das sicher her
Viele Grüße
Daniel
- martinhelm
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Hallo Martin,
feine Aufnahme für die kalten Temperaturen.
Mit dem Hintergrund sollte sich doch noch etwas machen lassen - Probier mal nur die Noise Reduction zur Draufgabe.
Die Sternabbildung finde ich einfach top.
Ich kann dir die Kälte nachempfinden, da ich ja selbst in dieser Nacht mein First Light mit der EQ6 machte.
Aber du bist ein Hartgesottener und bei dem wenigen freien Himmel der sich uns bietet in letzter Zeit freut man sich auch bei diesen Temperaturen um die Wolkenlücken zu nützen.
feine Aufnahme für die kalten Temperaturen.
Mit dem Hintergrund sollte sich doch noch etwas machen lassen - Probier mal nur die Noise Reduction zur Draufgabe.
Die Sternabbildung finde ich einfach top.
Ich kann dir die Kälte nachempfinden, da ich ja selbst in dieser Nacht mein First Light mit der EQ6 machte.
Aber du bist ein Hartgesottener und bei dem wenigen freien Himmel der sich uns bietet in letzter Zeit freut man sich auch bei diesen Temperaturen um die Wolkenlücken zu nützen.