Nadel im Haar
Verfasst: 03.04.2019, 22:04
Hallo,
(nachdem ich das geniale ASA-"Test"-Foto aus Salzburg gesehen habe - absoluter Zucker! – hatte ich erst einmal Hemmungen, überhaupt das hier zu posten … dann aber gewann die Überlegung, dass vielleicht der eine oder die andere auch, wie ich, mit etwas bescheideneren Mitteln diesem tollen Hobby frönt…)
hier das Ergebnis meiner zweiten Nacht mit dem neuen Setup (mit MGEN) … ja, es war auch die Nadel im Haar der schönen Berenike (NGC4565), vorgestern. Nach anfänglichen (Kontakt-)Problemen mit meinem selbstgelötetem Dual-Auslöser (Piggy-Back der 2. Canon EOS mit 400mm auf den C9.25) – man sollte offenbar nie bei den Steckern/Buchsen sparen – verzichtete ich mit 1.5h Verspätung auf das parallele Belichten und nutzte die restlichen 2h Stunden (bis die hohen Dunst-Wolken immer stärker wurden) für „die Nadel“ (nach Demontage der 2. Kamera und erneutem Austarieren der EQ6-R). Wieder war ich begeistert vom MGEN, so was von unkompliziert … macht einfach sein Ding (nämlich schöne runde Sterne … (keine Werbung beabsichtigt, bin nur echt begeistert).
Nachträglich stellt sich heraus, dass eine längere Einzelbelichtung von vlt. 5-6 Minuten (statt nur 3) dem Objekt wohl gut getan hatte – falls sich noch ein entsprechendes Wetter ergibt, steht das auf der Liste. Dennoch hier mal ein erstes Bearbeitungsergebnis (DSS und GIMP) - 36x180s bei ISO800 mit der Canon EOS 6D und C9.26 bei f6.3 mit Reducer – wohl etwas zu aggressiv processed und mit 3x Crop (2x Drizzle) etwas blauäugig, aber ein erster Versuch…
Bild
P.S.: Das „Entfalten“ (Deconvolution) im vorherigen Nadel-Post hat mein Interesse geweckt – falls jmd einen Hinweis hat, wie man das mit Tools wie GIMP auch realistisch machen kann (also die „Impulsantwort“/“Punktspreizfunktion“ der Atmosphäre zu schätzen und dann diese Übertragungsfunktion im Bildbereich teilweise rückgängig zu machen … so hab‘ ich das zumindest verstanden), wäre ich dankbar!
LG und CS,
Mat
(nachdem ich das geniale ASA-"Test"-Foto aus Salzburg gesehen habe - absoluter Zucker! – hatte ich erst einmal Hemmungen, überhaupt das hier zu posten … dann aber gewann die Überlegung, dass vielleicht der eine oder die andere auch, wie ich, mit etwas bescheideneren Mitteln diesem tollen Hobby frönt…)
hier das Ergebnis meiner zweiten Nacht mit dem neuen Setup (mit MGEN) … ja, es war auch die Nadel im Haar der schönen Berenike (NGC4565), vorgestern. Nach anfänglichen (Kontakt-)Problemen mit meinem selbstgelötetem Dual-Auslöser (Piggy-Back der 2. Canon EOS mit 400mm auf den C9.25) – man sollte offenbar nie bei den Steckern/Buchsen sparen – verzichtete ich mit 1.5h Verspätung auf das parallele Belichten und nutzte die restlichen 2h Stunden (bis die hohen Dunst-Wolken immer stärker wurden) für „die Nadel“ (nach Demontage der 2. Kamera und erneutem Austarieren der EQ6-R). Wieder war ich begeistert vom MGEN, so was von unkompliziert … macht einfach sein Ding (nämlich schöne runde Sterne … (keine Werbung beabsichtigt, bin nur echt begeistert).
Nachträglich stellt sich heraus, dass eine längere Einzelbelichtung von vlt. 5-6 Minuten (statt nur 3) dem Objekt wohl gut getan hatte – falls sich noch ein entsprechendes Wetter ergibt, steht das auf der Liste. Dennoch hier mal ein erstes Bearbeitungsergebnis (DSS und GIMP) - 36x180s bei ISO800 mit der Canon EOS 6D und C9.26 bei f6.3 mit Reducer – wohl etwas zu aggressiv processed und mit 3x Crop (2x Drizzle) etwas blauäugig, aber ein erster Versuch…
Bild
P.S.: Das „Entfalten“ (Deconvolution) im vorherigen Nadel-Post hat mein Interesse geweckt – falls jmd einen Hinweis hat, wie man das mit Tools wie GIMP auch realistisch machen kann (also die „Impulsantwort“/“Punktspreizfunktion“ der Atmosphäre zu schätzen und dann diese Übertragungsfunktion im Bildbereich teilweise rückgängig zu machen … so hab‘ ich das zumindest verstanden), wäre ich dankbar!
LG und CS,
Mat