Schön langsam klappt es richtig gut mit dem umgebauten PVS-7 Nachtsichtgerät und so macht auch mir, als eigentlich rein visuellem Beobachter, das Fotografieren Spaß.
Pro Foto keine 3 Minuten Aufwand für Foto machen + Bearbeitung.
Kamera ans Nachtsichtgerät - 30 Sekunden Livestacking in SharpCap, Speichern, Zuschneiden und Kontrast etwas erhöhen, fertig.
Viele Aufnahmen mit dem Nachtsichtgerät aus der letzten Nacht:
- Ohne Teleskope (nur das Nachtsichtgerät in der Hand haltend):
- 7nm H-Alpha Filter
- Livestack aus 30 Sekunden mit ZWO ASI 178 MC
1. Nebel im Sternbild Schwan

2. Nebel links des Sternbildes Schwan

3. Kombination der beiden Bilder

4. Der große Nebel Sh2-27 im Sternbild Schlangenträger

Weiters Aufnahmen mit dem Nachtsichtgerät durch den kleinen 60/330 Apo:
- TS 60/330
- Afokal mit TeleVue Plössl 67mm + 0,7x Reducer
- 7nm H-Alpha Filter
- Livestack aus 30 Sekunden mit ZWO ASI 178 MC
Mit der Okularprojektion durchs 67mm Plössl und dem Reducer kann ich den kleinen Apo auf ein Feld von über 7° bringen, was aber effektiv f/1,55 bedeutet. Damit leidet die Sternenabbildung am Rand erheblich, dennoch ist das Bild damit hell und das Sichtfeld groß, was hier das Ziel war.
Okay - das was da an den Okularauszug muss ist etwas heftig ...

1. Cirrusnebel

2. Hantelnebel + Sh2-86 (der Hantelnebel ist das winzige sehr helle Ding linksunten)

3. Mondsichelnebel und Umgebung

4. Tulipnebel und Umgebung

5. Nordamerikanebel

6. Nebel Sh2-119 im Sternbild Schwan

7. Gamma Cygni Komplex

8. Trifid + Lagunennebel

9. Sh2-54 + Adlernebel + Omeganebel

10. Sh2-41 Nebel

11. Kombination aus Sh2-54, Omeganebel, Adlernebel und Sh2-41

Und mit dem 200/1200 Dobson geht es genauso:
12. Teil 1 des Cirrusnebels

13. Teil 2 des Cirrusnebels

14. Mondsichelnebel
https://s20.directupload.net/images/210605/d6gfraxe.jpg
15. Nordamerikanebel

16. C1318b
https://s20.directupload.net/images/210605/8ublfrsp.jpg
Viele Grüße und klare Nächte,
Mario