Beobachtungsnacht mit Hindernissen und doch einige Resultate
Verfasst: 03.08.2008, 06:46
Hallo Leute!
Heute war es endlich mal klar. Die letzten Gewitter verzogen sich und so machte ich mich auf den Weg zu meinem Beobachtungsplatz. Alles wurde so wie es sich gehört aufgebaut und gescheinert. Im Süden waren noch heftige Gewitter im Gange, während ich aufbaute machte die 350d eine Strichspuraufnahme
Dann begann ich, Lagunen- und Trifidnebel zu fotografieren. Aber bereits bei der 2. Aufnahme musste ich feststellen, dass bedrohlicher Nebel den Berg herauf kroch. Bei Aufnahme 3 fiel mir auf, dass die Linse des Pentax beschlagen ist....... ....es war zum verzweifeln. Dann wurde der Nebel immer dichter, im Zenit lachte noch das Sternbild Schwan zu mir herunter um sich dann auch noch zu verabschieden.
Zornig fluchend packte ich mein Zeug ein und dachte mir "jetzt erst recht" und nahm eine halbe Stunde Autofahrt auf mich um auf das ca. 1800m hoch gelegene Hochrindl zu fahren.
Dort herrschten tolle Bedingungen, obwohl auch dort immer wieder Nebelfetzen aus dem Tal bedrohlich hervorlugten. Bis ich alles wieder aufgebaut hatte verging doch einiges an Zeit und dann nahm ich den Helixnebel ins Visier.
Kaum hatte ich 2 Aufnahmen im Kasten begann es plötzlich zuzuziehen - aus der Zauber. Ich konnte es nicht fassen.
Aber zumindest konnte ich wieder mal Astroluft schnuppern.
Somit trat ich mit meiner unvollständigen Ausbeute die Heimreise an.
Die Bilder entstanden mit der 350d am Pentax 75SDHF
Weiterer positiver Effekt, die Hochrindel ist ein hervorragender Beobachtungsplatz, werde sie in Zukunft öfters aufsuchen.
Grüße
werner
Heute war es endlich mal klar. Die letzten Gewitter verzogen sich und so machte ich mich auf den Weg zu meinem Beobachtungsplatz. Alles wurde so wie es sich gehört aufgebaut und gescheinert. Im Süden waren noch heftige Gewitter im Gange, während ich aufbaute machte die 350d eine Strichspuraufnahme
Dann begann ich, Lagunen- und Trifidnebel zu fotografieren. Aber bereits bei der 2. Aufnahme musste ich feststellen, dass bedrohlicher Nebel den Berg herauf kroch. Bei Aufnahme 3 fiel mir auf, dass die Linse des Pentax beschlagen ist....... ....es war zum verzweifeln. Dann wurde der Nebel immer dichter, im Zenit lachte noch das Sternbild Schwan zu mir herunter um sich dann auch noch zu verabschieden.
Zornig fluchend packte ich mein Zeug ein und dachte mir "jetzt erst recht" und nahm eine halbe Stunde Autofahrt auf mich um auf das ca. 1800m hoch gelegene Hochrindl zu fahren.
Dort herrschten tolle Bedingungen, obwohl auch dort immer wieder Nebelfetzen aus dem Tal bedrohlich hervorlugten. Bis ich alles wieder aufgebaut hatte verging doch einiges an Zeit und dann nahm ich den Helixnebel ins Visier.
Kaum hatte ich 2 Aufnahmen im Kasten begann es plötzlich zuzuziehen - aus der Zauber. Ich konnte es nicht fassen.
Aber zumindest konnte ich wieder mal Astroluft schnuppern.
Somit trat ich mit meiner unvollständigen Ausbeute die Heimreise an.
Die Bilder entstanden mit der 350d am Pentax 75SDHF
Weiterer positiver Effekt, die Hochrindel ist ein hervorragender Beobachtungsplatz, werde sie in Zukunft öfters aufsuchen.
Grüße
werner